Zum neuen Jahr ging es bei Netflix aufs glatte Eis, mit der Drama Serie, Spinning Out. Die Mutter von Kat konnte ihre Eislaufkarriere nicht erfolgreich verfolgen, da sie schwanger wurde. Um dies zu kompensieren, fördert sie ihre beiden eigenen Töchter, von welchem die eine zum Zeitpunkt der Serie schon erwachsen ist und die andere im Teenager Alter, in dem sie diese bis aufs härteste trainiert.
Jedoch ist das Problem mit der Mutter, nicht nur ihre klare Zielvorstellung der Töchter, nein, diese ist zudem auch bipolar, was die ältere Tochter namens Kat ebenfalls hat und in der Serie damit durch viele Hochs und Tiefs geht und sich dies nicht eingestehen will. Zudem sieht man in der Retrospektive, dass Kat eine schwere Verletzung bei einem Sprung erlittet hat und so ihre Angst gegenüber diesen Sprüngen überwinden muss.
Die ganze Serie spielt in einem kleinen Dorf, bedenkt von Schnee und einer Eislaufhalle, wo sich die Serie die meiste Zeit aufhält, neben den Wohnungen der Charaktere. Nachdem die Mutter von Kat, diese aufgegeben hat, nimmt sich eine russische Eislauftrainerin Kat vor und möchte sie in Paarkombination mit einem männlichen Eisläufer sehen, für die nationalen Wettbewerbe. Anfangs sind die beiden noch sehr zerstritten und haben beide ihre eigenen Probleme, welche sie mit aufs Eis bringen. Das Eis zwischen ihnen schmilzt mit der Zeit aber langsam und es entsteht eine intimere Beziehung zwischen diesen. Ob es zu einem Happy End kommt, dafür musst du dir die Serie selber anschauen.
Mir hat an der Serie sehr gefallen, die vielen Eiskunstlauf-Szenen und die klassische Musik dazu, was für mich sehr ästhetisch war. Auch die Charaktere waren sehr authentisch gespielt, auch wenn die Storyline an sich, fast einem banalen Liebesfilm ähnelte, nur komplexer und länger und dadurch auch ein bisschen mehr in die Tiefe gegangen ist.
Ich bin gespannt was uns in der zweiten Staffel erwarten wird. Die erste Staffel kann man im deutschen Angebot von Netflix anschauen, mit deutscher Synchronisierung oder deutschem Untertitel.